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Dienstag, 29. Mai 2012

Ausflug meiner 2 Bachruten

Endlich hatte ich wieder mal von 10°° bis Abends Zeit um fischen zu gehen. Also hatte ich zur Abwechslung mal keinen Stress beim Fischen, das ja eigentlich für Erholung und Entspannung da sein soll.
Diesmal wollte ich es im oberen Abschnitt des Reviers versuchen, da es ja hieß das dort oben die mehreren großen Besatzforellen reingekommen sind. Darum war ich diesmal auch mit der #4 TXL-F ausgestattet um den Fischen Paroli bieten zu können.
Jedoch musste ich nach einigen Fängen Feststellen das ich alles fing außer die genannten Regenbogenforellen. In einem Tiefen Zug als ich gerade die Nymphe zu mir her strippte sah ich zwar wie eine Regenbogenforelle nach geschwommen ist jedoch die Fliege nicht attackierte.
Die nächste die mir einstieg war eine schön gezeichnete etwa 24cm große Brown Trout.
Das erste Foto ist zwar wie viele leider verwackelt da es mit dem Handy nicht gerade ein leichtes ist den Auslöser zu drücken.
 Hier noch eins wo man die wunderbare Zeichnung sieht.
 Und im Ganzen
 Anbei hab ich euch noch zwei Bilder angehängt das ihr euch in etwa vorstellen könnt um welch ein Gewässer es sich hier handelt und warum ich es als "schwer zu befischen" beschreibe.

Danach konnte ich in einem tiefen Gumpen einige Fische ausmachen jedoch nicht bestimmen ob es sich um eine Forelle oder einen Döbel handelte.
Darum blieb mir nur eine Chance zu erfahren um was es sich handelt, und zwar musste ich einen von Ihn erwischen. Nach circa 10 Drifts der Nymphe vernahm ich ein leichtes zuckeln in der Schwimmschnur und hob sofort die Rutenspitze an. Als der Fisch das erste mal die Oberfläche durchbrach konnte ich erkennen um welchen Fisch es sich handelt.




 Es war ein kleiner brav kämpfender Döbel der am leichten Gerät schon Spaß bereitet
Danach ging es weiter Bach abwärts, an vereinzelten Stellen vernahm ich gegen 17°° Abends steigende Fische. Da es aber nur sehr wenige waren versuchte ich es noch weiter mit der Nymphe. Dann traf ich einen anderen Jahreskartennehmer und wir unterhielten uns über bisherige Fänge, den Besatz usw...
Da er heute auch noch nicht gut gefangen hatte trennten sich aber auch bald wieder unsere Wege das wir noch zum erhofften Erfolg kämen!
Als ich einen langen tiefen Zug durchfischte und ich wiederum kein Biss bekam suchte ich nach anderen Stellen im Wasser die ich noch nicht befischt habe.
Da fiel mir ein Felsen im Wasser auf der irgend wie verdächtig aus sah auf.
Als ich meine Nymphe mit dem Rollwurf dort hin beförderte und sie gerade die Wasseroberfläche durchstieß  kam auch schon ein Biss. Da ich diesen aber verschlafen hatte kurbelte ich gleich mal die Schnur ein um es mal mit einer Trockenfliege zu versuchen. Ich gönnte mir aber zuerst mal eine Rauchpause um wieder Ruhe einkehren zu lassen.
Nach der5 5 Minütigen Pause beförderte ich die schwarze Parachoot Fliege wieder auf Distanz.
Sie driftete ab, und Just in dem Moment wo sie zu dreggen begann kam der Biss. Rute angehoben und los ging der Tanz mit der End 30iger Regenbogenforelle. Die hätte ich gerne an der #1 TXL gedrillt um raus zu finden was sie so kann. Aber das kann man sich eben nicht aussuchen, doch vielleicht steigt sie mir auch mal an der 1er ein.

 Nach gefühlten 5 Minuten war der Drill vorbei und wunderbares kampfstarkes Silber lag vor meinen Füßen.


 Am nächsten Tag wollte ich es wiedermal mit der #1 TXL versuchen. Da für Mittag schlechtes Wetter vorhergesagt war konnte musste ich schon sehr Früh aufbrechen.
Doch insgesamt konnte ich an diesem Vormittag nur 2 Einsteiger verbuchen, von denen ich eine 23er Bachforelle landen konnte und eine größere Bafo gleich am Anfang verloren hatte.
An diesem Tag waren sie auch nicht zum steigen gewillt und ich würde nur sehr ungern meiner #1 eine Tungstennymphe zumuten die eventuell den Blank beschädigen könnte.
Von daher musste ich mich mit dem Ausfang zufrieden geben und trat pünktlich zum Mittagessen die Heimfahrt an da es stark zu regnen begann.

Am Donnerstag gehts dann ab in die Wohnung, also hab ich leider keine Zeit um meinem Hobby nachzugehen.
Aber ich werde berichten so bald sich wieder etwas tut am Wasser.

LG & Tight Lines
euer Chris

Mittwoch, 23. Mai 2012

Dryflyfishing mit der Ultralight Kombi

Gestern den 23.05 hatte ich zwar nicht viel Zeit wegen dem Umzugsstress, doch ich musste einfach meine neue Kombi ausprobieren. So kam es das es mich um ca 17°° noch ans Wasser zog.
Da es die Temperaturen schon wieder zu lassen verzichtete ich dies mal auch wieder auf die Watthose und ging teilweise wieder mit den Turnschuhen ins Wasser.
Da mir Christian Weber ja einige Trockenfliegen mit gegeben hatte füllte ich eine kleine Blechdose mit meinen so genannte #1er Ultralight Fliegen. Ich hatte mir auch "The Green Stony" im Zwergenformat gebunden.


falls ihr euch wundert was der Karabiner da drin zu suchen hat....darauf sind die Pitzenbauerringerl

Doch nehmen wollte die kleine leichte Nymphe gestern leider kein einziger Fisch, vielleicht liegt es daran das diese wiederRum zu wenig beschwert, voluminös oder sonst etwas ist. Aber wer weiß das schon so ist es eben, einmal fängt man eben mit der und das nächste mal mit der Fliege. Je nach dem auf was die Fische gerade Lust haben.

Da ich Anfangs noch ein wenig ein Gefühl bekommen wollte wie sich die Rute beim Werfen verhält fischte ich am Anfang beim Badeplatz da man hier am besten frei Werfen kann. Da man teilweise auch Fische steigen sah versuchte ich es natürlich mit der Trockenen. Hin und wieder schossen zwar Döbel vom Gegenüber liegenden Ufer hervor und sahen sich die Imitation an, jedoch drehten sie immer wieder kurz davor ab.

Na gut, aufgeben gibt es nicht, denn aufgeben tut man aber einen Brief dachte ich mir und ging weiter.
An verschiedenen Locations versuchte ich es mit allem was die Box hergab, und es war wiedermal wie verhext.
Die Nymphe wollten sie nicht, so dachte ich das sie vielleicht nach Anflugnahrung Ausschau halten und knüpfte eine Trockenfliege nach der anderen an. Doch auch diese brachten mich nicht zum gewünschten Erfolg.

An der nächsten vielversprechenden Stelle lies ich erstmals meine Blicke übers Wasser schweifen um zu sehen nach was die Fische wiederum Ausschau halten. Sie standen einfach ruhig im Bach als währe ihnen alles um sie herum einfach egal, ohne jegliche Aktivität. Folglich dachte ich ans Wetter da es die Tage immer wieder regnet und dazwischen Sonnenschein herrscht. Vielleicht liegt es daran, aber die Fische werden mir dies Aufgrund fehlender verständlicher Sprache nicht beantworten können.

Da das Wasser dort relativ zügig durch einen Schmalen Zug zwischen Felsen gespült wird dachte ich mir, versuchst halt eine Nymphe denn mit der Trocken wird dort nicht viel gehen. Jedoch war ich Gott sei dank zu faul um "um zuknüpfen" und gab der Trockenfliege noch eine Chance.
Anfangs trieb sie schön langsam ab, doch als sie dann von der Strömung erfasst wurde, und langsam aber doch zu dreggen begann sah ich auch schon einen Schatten auf die leicht unter Wasser gezogene Fliege zuschießen, und sie schnappte zu.
Danach dachte ich auch schon wieder an eine Wette mit einem bekannten Flifi der mir sagte ich kann keine 35er Regenbogen mit einer 1er recht zügig ausdrillen.
Was an dieser Location noch dazukam und dies erschwerte war die relativ zügige Strömung. Die TXL bog sich schön knackig durch, hatte aber doch noch einige Reserven. Die Fluchten und Kopfstöße wurden von der Rute mit Bravour abgefangen und auch die Hardy verrichtete gute Dienst und somit konnte die Rainbow Trout auch relativ zügig gelandet werden.
Und eins weiß ich jetzt schon auch wenn diese noch keine 35 hat ich werde die Wette gewinnen...

 Verwundert war ich das diese Rebo so still liegen geblieben ist im seichten Wasser, denn somit schoss ich gleich 6-7 Fotos. Normalerweise sind sie bei mir nach 1-2 mit einem Flossenschlag wieder weg. Doch diese genoss scheinbar das Rampenlicht...
 "Shootingstar"
 
Danach ging es wieder weiter ein Stück Bach aufwärts da ich mir hier keine Chancen mehr erhoffte.
Ich hatte auch immer wieder Kontakt mit verschiedensten Fischen an der trockenen doch wollten mir diese leider nicht auf einen Drill einsteigen.
Nach einem erneuten Standplatzwechsel stand ich wieder vor ein riesigen tiefen Pool den ich vom Poolauslauf aus befischen wollte. Allerdings stand ich an einem Felsen am Ufer. Diesen Pool befischte ich eigentlich immer mit einer Nymphe, doch diesmal sollte es ein Fehler gewesen sein. Als ich die Nymphe gerade an knotete und Bach abwärts blickte kam nur 3 Meter unterhalb von mir eine riesige Regenbogenforelle an die Oberfläche gestoßen um irgend ein Insekt zu verschlingen. Sie hatte gut 50cm und stand im knallharten Strömungauslauf des darüber liegenden Pools. Die Währe wohl der Tod meiner neuen #1er! Aber wer weiß vielleicht nimmt sie bald eine meiner trockenen und dann schauen wir mal wer als Gewinner hervorgeht.
Im oberen Pool konnte ich noch eine weiter Mittelprächtige Rebo zum Biss auf die Nymphe verleiten und beschloss dann nach ein paar Markanten Fotos für die 50+ die Heimreise anzutreten.




Lg und Tight Lines 
euer Chris



Sage TXL 1710-3 meats Hardy the "Flyweight"

Am Dienstag den 22.05 startete ich Christian Weber in seinem Geschäft "WEBSTA" in Marchtrenk einen Besuch ab, mit dem Gedanken daran mit einer von Hand aufgebauten Saxe TXL 1710-3 zu erwerben.
1710-3 steht für    #1    7,10"     3 Pieces
Christian Weber hat sich dort ein kleines aber sehr feines Geschäft aufgebaut und vertreibt hochwertige waren von vielen sehr guten Herstellern. Sein handwerkliches Geschick erkennt man an seinen Ruten wieder. Die Ring und Zierwicklungen sind perfekt angebracht, kein Tropfen zu viel Lack. Ein schöner Korkgriff und ein edler, schlichter Rollenhalter runden die Rute perfekt ab. Auch finde ich das die dunkelrote Wicklung mit der goldenen Zierwicklung mit dem Oliv farbenen Blank der TXL gut harmonieren. Auch an eine variable klappbare Fliegeneinhängeöse wurde gedacht.
Als wenn es noch nicht genug währe das sie einen sehr guten Preis hatte bekam ich auch noch 6 Stück traumhaft gebundene Trockenfliegen und ein weiches Rutenfutteral dazu geschenkt. Also der Service bei Christian lässt echt nicht zu wünschen übrig und ich werde ihn in Zukunft sicher öfter einen Besuch abstatten.

Copyright by WEBSTA

Auf Grund dessen das sie meisterlich von Hand aufgebaut wurde hebt sie sich optisch sehr schön von den anderen TXL von der Stange ab und das schätze ich sehr an ihr.
Ein Grund mehr warum sie mich noch viele Tage am Wasser begleiten wird.

Die Hardy golden "Flyweight" passt auch ganz gut zur Rute, ganz gut aus dem Grund da sie fast ein wenig zu schwer ist, aber optisch machen die beiden ein gutes Bild wie ihr in meinem nächsten Bericht sehen werdet. Denn natürlich konnte ich es nicht abwarten die beiden mal am Wasser zu testen.
Auch wenn die Aist nicht das typische Trockenfliegen Revier ist.

Hier noch der Link zum Christian seiner Homepage die sehr übersichtlich gestaltet ist und für jedermann ist dort was zu finden:
http://www.websta.at/

Copyright by WEBSTA


Lg und Tight Lines euer Chris


Dienstag, 22. Mai 2012

Danke für ihren Besuch, Thank you vor visiting my Page

Auf diesem Wege wollte ich euch mal danke sagen für das Besuchen meines Blogs, somit haben meine ganzen Beiträge auch einen Sinn und erfüllen den Zweck das sie gelesen werden.
Ich habe ja letztens erst eine Weltkarte eingerichtet wo man sieht von wo aus meine Seite besucht wird und staunte nicht schlecht als gestern einer von Barcelona und heute einer von Californien dabei war.

Thank you for reading my Posts and visiting my Page







Ihr seit spitz
You are great

LG und Tight Lines
euer Chris


Neues Schmuckstück zur Ultralight Fliegenfischerei

Konnte letztens auf  Ebay ein wahres Schmuckstück um noch einen schmuckeren Preis schießen.
Die Rede ist von einer Hardy "Flyweight"  und zwar der Golden Edition.

Wird teilweise schon zu recht Hohen Preisen gehandelt.

Für Schnurklasse 2-3 ausgelegt und sie wiegt nur 74 Gramm.
Mehr Infos dazu gibts im Internet.
Besitzt die laut ratschend klickende Hardy Anlaufbremse wie ich sie bezeichne!
Man muss eben gut acht geben darauf denn fällt sie einmal runter ist sie nur mehr schwer zu richten!
Ersatzteile werden wohl auch schon sehr rar sein.

Falls jemand Tipps hat wie man die Goldenen Teile wieder etwas aufbereiten kann, dann nur her damit!

Hier mal 2 Bilder, aber es folgen sicher noch mehrere.






LG und Tight Lines
euer Chris

Sonntag, 20. Mai 2012

Another beautifull Brown Trouts on the Dry Fly

Am Samstag war es wieder so weit und ich startete wieder ans Wasserl!
Da ich ja vorhabe mir eine neue Rute zuzulegen mit der das Nymphenfischen eher nicht möglich sein wird wollte ich es mal versuchen was in meinem Revier mit der Trockenfliege zu holen ist.
Eine schöne Bachforelle konnte ich bis jetzt ja schon überlisten mit der Trockenen. Und es sollte sich dabei um keine Ausnahme handeln.
An 3 Stellen die ich den Tag befischte konnte ich teilweise sogar steigende Fische vernehmen.
An einer bisher sehr fängigen Stelle konnte ich auch die erste wilde Bafo landen, bei der sag man auch noch gut das von mir so genannte Jungbachforellen Schuppenkleid mit den hellen Flecken längs der Flanke.
Gefangen wurden an diesem Tag alle mit einer schwarzen Parachoot Trockenfliege mit Sichtbüschel aus Polycelon.

 Nach dem sie wieder schimmen durfte gings weiter Bach aufwärts. Dort kam dann leider eine riesige Truppe an Spatziergängern mit Kindern die mir das Leben als Fliegenfischer nicht gerade leicht machten. Da die Fische in der Aist sehr heikel sind was trampeln und Co betrifft, somit verzogen sich die Fische an diesem Platz leider alle sehr schnell und es dauerte sehr lange bis sie sich wieder blicken liesen. Doch hier wollten sie dann auch leider nicht mehr beisen.
Also blieb mir nichts weiter als wieder ein Stück weiter zu gehen.
An diesem Platz liegt ein gut 15Meter langer Baum im Wasser der sicherlich schon den ein oder anderen Guten Fisch gekostet hat dachte ich mir. Doch ich wollte es dort versuchen und präsentierte sanft meine Trockene. Beim Zweiten Wurf kam auch schon der einsteiger. Da ich hier auch Grund des dichten Uferbewuchses nur Bachabwärts servieren konnte musste ich den Fisch gegen die Strömung Drillen was es nicht gerade leichter machte die Forelle zu mir hochzubekommen. Doch es gelang mir und ich konnte von weitem schon erkennen das es sich um eine wunderschöne Brown Trout handelt.
Bei mir im seichten Wasser konnte ich einige wunderbare Fotos von ihr schießen bevor ich sie unbeschadet wieder in die Freiheit entließ.


 Einige sind zwar nicht so gut gelungen, aber ein paar zeigen bestimmt warum ich diese Fischart so sehr schätze und lieben gelernt habe.






Das weiße Büschel ist übrigens die Trockene Parachoot


 Nach dem ich sie entlassen hatte versuchte ich es erneut auf dem Spot und ich präsentierte die Trockene direkt über dem im Wasser liegenden Baum.
Es war mir klar das wenn ich hier einen Biss bekomme ich sofort mächtig Druck machen muss um den Fisch aus der Gefahrenzone zu bringen.
Und so wars dann auch, beim ersten Wurf kam der Biss und die Forelle flüchtete von Links nach rechts und riss mir jedes mal einige Meter von der Rolle bis sie endlich nach 5 Minuten aufgab und ich sie langsam zu mir heranführen konnte.
Doch dann kam sie auf das Hinderniss vor mir zu und zwar den Steinen im Wasser.
Diese Forelle hatte ich auf Grund ihrer Größe nicht darüber hinweg dirigieren können und deshalb musste ich ins Wasser.
Da es wieder nur ein Vormittagsausflug war hatte ich die Wathose zu hause gelassen und war mit Turnschuhen unterwegs. Und das Wasser ist noch immer sehr sehr kalt das kann ich dazu sagen. Fast ein stechender Schmerz, aber was nimmt man nicht für die ein oder andere schöne Forelle in Kauf.....
Sie hatte gute 40cm und wurde aber wieder released da ich an diesem Tag einfach keine mit nach Hause nehmen wollte.


 Unterwegs zum Ausgangspunkt aus entstanden dann noch diese beiden Fotos
Am Badeplatz der Aist angekommen wollte ich nochmals mein Glück versuchen. Gegenüber bei der Jausenstation standen noch die Spatziergänger von vorhin und beobachteten mich, aber diesmal mit 30m Luftlinie Entfernung.
Und diesmal war es so weit, erster Wurf unter die überhängenden Bäume und Sträucher und schon schoss wie aus dem Nichts eine Regenbogenforelle hervor und  schnappte sich die Trockene.
Sie hatte in etwa 25cm und war auch dementsprechend schnell gelandet. Kurzer Blick ob sie auch alles unverletzt überstanden hat und somit wurde sie auch schon wieder zurück gesetzt um wieder auf die Fliege hereinzufallen wenn sie doppelt so groß ist.
Danach gings mit einem Grinsen an den Leuten vorbei zum Auto zurück um die Heimfahrt anzutreten....





LG und Tight Lines, euer Chris

Donnerstag, 17. Mai 2012

Ein Quicky am Feiertag

Am Donnerstag den 17.05 war es wieder mal so weit und ich hatte Zeit um ans Wasser zu fahren.
In der früh schnell die Lady in der Arbeit abgeliefert und schon gings ab ans Wasserl um zu sehen was für ein Wasser ich vorfinden werde. Zu meiner großen Überraschung war es sehr sichtig.
Damit hatte ich Aufgrund des Regens der Vortage absolut nicht gerechnet.
Somit musste ich nicht lange überlegen und fuhr nach Hause um mein Flifi Zeugs zu holen um endlich mit dem Fliegenwacheln beginnen zu können.
Um 9 Uhr war es dann so weit, und ich stand vor, bzw in klarem Feldaist Wasser.
Als ich gerade noch dabei war per Rollwurf einige Meter Schnur auszubringen bekam ich auch schon den ersten Biss. Da ich damit absolut nicht gerechnet hatte versäumte ich es die Rute anzuheben, und so konnte sich der Fisch mit einem Luftsprung wieder abzuschütteln! Doch zumindest konnte ich kurz erkennen das es sich um eine in etwa 25cm große Bafo handelte.




Auf Grund dessen das dieser Stein erstens mal tief und zweitens ein längeres Stück unterspült ist nahm ich an das sich hier sicher noch die ein oder andere Forelle eingestellt hat und befischte den Spot erneut. Beim Dritten Wurf geschah es dann und ich bekam erneut einen Biss. Da ich diesmal konzentriert war gelang es mir auch die Forelle zu haken.

Allerdings wollte diese sich nicht so leicht geschlagen geben und sie währte sich ungefähr 5 Minuten im knietiefen Wasser. Der Drill hatte etwas besonderes für sich da man sie dabei wunderbar beobachten konnte.
 Sie hatte in etwa 30cm, also 2cm unterm Maß und durfte deshalb wieder schwimmen um auch den anderen Kollegen noch etwas über zu lassen ;-)


 Danach ging ich auch wieder weiter ein Stück Bach aufwärts. Bei einem Tiefen Pool angekommen versuchte ich mein Glück erneut da es heute scheinbar nicht so verhext war wie beim letzten mal. Von einer erhöhten Position aus konnte man gut einige einsömmrige Aitel und Forellen ausmachen die sich im seichten seitlichen Auslauf des Pools aufhielten.
Da ich die tiefe Rinne ausfischen wollte platzierte ich mich unterhalb der Felsen und fischte den Pool von herunten an.
Ich lies die Nymphe keine 10mal durchtreiben und erhielt auch schon den ersten Biss.
Es handelte sich um eine wunderschöne wilde Mühlviertler Brown Trout die ich, wie ich zumindest glaube schon einmal überlisten konnte. Diese Farben sind einfach wunderbar... aber seht selbst!


Nach dem Shooting wurde die Brown noch eine weile gegen die Strömung gehalten bis sie wieder genug kräfte hatte um wieder an ihren Standplatz zurück zu kehren!
Schon beim nächsten Wurf der nächste Biss, doch diesmal war es ein kleiner Aitel der der Fliege nicht widerstehen konnte.


 Nach dem auch dieser Kleine wieder schwimmen durfte gings für mich wieder weiter zum nächsten langem Zug an dem Gewässer. An dem Platz hatte ich letztens das Glück, mich mit einem Döbel zu entschneidern.
Dies mal sollte ich aber bei weitem mehr Glück haben. Die ersten 3 Würfe blieben ohne Ereigniss.
Doch dann als ich die Fliege ganz knapp vor dem anderem Ufer servierte und sie mit erhobener Rute dicht unter der Wasseroberfläche abdriften lies bekam ich auch schon den ersten unverkennbaren Biss.
Die Gegenwähr hielt sich in Grenzen da es sich um eine 27cm große Regenbogenforelle handelte. Wie ich feststellen musste hatte sie leider eine kleine Verletzung am Kiemenbogen.

 Deshalb versuchte ich auch so schnell wie möglich sie wieder in die Freiheit zu entlassen um ihr noch mehr Stress zu ersparen. Nach kurzem halten gegen die Strömung hatte sie auch wieder genügen Kraft beisammen um wieder in den Fluten zu verschwinden.
 Einmal wollte ich es nochmals probieren da es an dieser Stelle förmlich nach Fisch roch. (und diesmal war es auch nicht mein Kescher am Rücken der diesen Duft verströmte :D )
Nächster Wurf, selbe Führung wie beim vorigen Biss, und tatsächlich die nächste Forelle stürzte sich auf die Fliege. Diesmal aber um einige cm größer als ihre Vorgängerin.
Begonnen hatte der Drill mit einem traumhaften Sprung ihrerseits und weiteren drei Fluchten über die Steine Bach abwärts. Gott sei dank handelte es sich dabei nicht um knapp überspülte Steine denn sonst währ wohl das 0,16er Vorfach ab gewesen. Doch dann nach ein paar Minuten konnte ich sie zu mir ins flache Wasser dirigieren und sie landen. Sie war ca. 40cm groß und durfte deshalb mit nach Hause um wie die anderen letztens im Räucherofen zu enden. yami yami....


Danach gings auch wieder ab nach Hause da es an diesem Tag ja nicht wirklich warm war und sich bei mir ohnehin schon wieder eine Erkältung ankündigt..

LG und Tight Lines euer Chris