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Dienstag, 28. August 2012

Reset, Chris Flyfishing goes Styles of Fishing

Wie ihr ja alle wisst habe ich seit längerer Zeit nicht mehr mit der Fliege gefischt.
Der Grund dafür ist das mich auch die anderen Methoden zu sehr reizen um mich nur einer Methode oder einem Stil der vielfältigen Arten der Fischerei zu widmen.
Daher habe ich nun beschlossen meinen Blog um zu benennen in Styles-of-Fishing, zu Deutsch Stile der Fischerei.

Dies aus 2 simplen Gründen:
1. Bin ich selbst für alle neuen Methoden offen und Probiere alles gerne aus um an den Zielfisch zu kommen
2. Ist in meinen Augen die Herausforderung viel mehr gegeben wenn man mehrere Zielfische hat.

Und genau das brauch ich jeden Tag aufs neue, eine Herausforderung wie ich bei unterschiedlichsten Gegebenheiten und Gewässertypen die Schuppenträger zum Landgang überreden kann .

Dies ist auch der Grund warum seit Heute an ein neuer Header meine Seite ziert.

BYE BYE


 and WELCOME


Donnerstag, 16. August 2012

Do it yourself, Boilie Produktion

Wie ihr ja bereits wisst war ich an meinem neuen Haswasserl bereits ja durchaus erfolgreich mit Kombiködern aus der Natur. Wurm-Mais-Made und Co.
Jedoch erfuhr ich letztens von Franz das auch mit Frolic dem allseits bekannten Hundefutter dort gut gefangen wird.
So kam mir die Idee mich an Frolic-Boilies zu versuchen. Da Boilies einfach länger im Wasser ihre Konsistenz bewahren als das Frolic oder in meinem Fall die Scotty Ringe allein. Denn diese lösen sich binnen einer Stunde auf.

Na gut, so kam es das ich mich auf den Weg ins nächst größere Lebensmittelgeschäft machte um die Zutaten zu besorgen.
Diese setzten sich zusammen aus:
3 kg Scotty
1 kg Hartweizengries
500g Reismehl (besser währe Sojamehl geeignet)
250g Sesam
ca 200g kleingeriebene Boilies verschiedener Sorten
und ca 45 Eiern


Nun zuerst müssen wir natürlich die Ringe pulverisieren.


Dazu bieten sich handelsübliche Mixer bestens an.

Am besten ist es wenn ihr euch gleich zu beginn einen großen Kübel
für all die Zutaten bereitstellt.
In meinem Fall war es ein Futtereimer den ich vom Feedern stets zu Hause habe.


Die groben Klumpen ruhig noch einmal durchmixen...

Am besten ist es natürlich wenn man dabei tatkräftig von seiner Lady unterstützt wird 

Ich habe dem Frolicmehl ach noch etwas Knoblauch und Chiliflocken für den Geruch hinzugegeben aber das
muss jeder selbst entscheiden wie er das denn gerne hätte.

 Danach kommt Maismehl in den Mix...
 so wie auch der Hartweizengrieß,
 und zu guter Letzt natürlich das Reismehl
 Jetzt nur noch den Mix gut durchmischen das sich auch alles,
 gleichmäßig verteilen kann.

Riecht ja schonmal ganz gut (na klar ist auch Hundefutter)


Jetzt wo ja der Trockenmix fertig ist könnt ihr euch daran machen die Eier aufzuschlagen und auch einmal
zu verrühren damit sich das Eiklar mit dem Dotter verbindet.


Die Eier nehmt ihr nun und schüttet so viel in den Trockenmix wie ihr benötigt.
Am besten ist es wenn ihr einen Helfer dabei habt.
Ihr Knetet den Mix die ganze Zeit durch und euer Helfer übernimmt das zugeben der Eier.
Ansonsten kann der Mix zu nass werden.
Jetzt heißt es nur mehr so lange Kneten bis ihr eine gleichmäßig feste, nicht zu trockene aber auch keine 
zu feuchte Masse habt.

 Jaja das gute Zeugs wird sogar bewacht, und man würde sogar Sitz machen um etwas ab zubekommen.

 Danach beginnt ihr euch einfach Würste zu formen und schneidet die Wurst in gleich große Teile denn dann lassen sich die Kugeln leichter formen.


Die Hälfte habe ich selbst nur mit der Hand gerollt um auch verschieden große Kugeln zu haben.
Aber die Kugeln werden auch gefressen wenn sie nicht Rund sind also keine Angst.
In Gewässern wo die Fische bereits viele Erfahrungen sammeln konnten mit runden
Kugeln kann es sogar sein das man mit eckigen Boilies viel besser fängt da sie diese noch nicht kennen.


 Hier ein Bild das die Kugeln direkt nach dem händischen rollen zeigt.
Wie ihr seht sind sie nicht rund und auch nicht gleich groß aber das ist egal.


 Nach dem kochen sind sie zwar etwas heller jedoch dunkeln die nach dem trocknen gleich wieder nach.


 Auf dem oberen Bild sind sie bereits schon oberflächlich getrocknet und wie ihr seht,
sind sie auch wieder in die Ursprungsfarbe umgefärbt.



Hier noch ein Bild der fertigen und aufgebrochenen Kugel. Ich denke das die Sesamsamen gut dazu beitragen werden das die Kugel sich schön auflöst und eine schöne Duftspur verströmt. Demnächst werde ich sie auch testen. Zuerst mal im Glas wie bei den letzten Kugeln und dann im Dauertest im Wasser des Donaualtarms.
Ich hoffe ich konnte euch damit motivieren euch auch selbst einmal daran zu versuchen und euch nicht immer die teuren Boilies vom Tackledealer zu kaufen. Denn es macht Spaß, ist kostengünstig und auf ein selbstgemachtes Boilie einen Fisch zu fangen ist ja noch viel schöner.

Lg und Tight Lines
euer Chris

Dienstag, 14. August 2012

Danubecarp goes Fischstäbchen

Am Samstag den 11.08.2012 war es so weit und mein Wecker riss mich um 03:00 aus dem Schlaf.
Denn es sollte wieder ans neue Hauswasser gehen.
Der Tag begann mit einer angenehmen Dusche einem Kaffee und einer Guten Morgen Zigarette.
Danach wurden noch die Maden und die Würmer aus den Fängen des Kühlschranks befreit und fanden samt dem Mais noch Platz in meiner Tasche. Um 04:00 Morgens saß ich schon im Auto und befand mich am Weg zum Wasser. Dort kam ich gegen 04:20 an und es war noch stock finster.
Doch was soll es das Auto bietet ja genug Licht zum Tackleaufbau.
Also wurden die Ruten kurzerhand beködert mit Wurm-Mais und Maden-Mais Kombi und ab ging es damit in die Fluten. Wie Ihr sehn könnt war es noch immer sehr sehr dunkel.


Doch dies sollte sich nach circa einer halben bis dreiviertel Stunde ändern. Auch die Temperaturen wurden deutlich angenehmer.


Die hier ersichtliche Rute lag circa 1,5-2 Meter vor dem gegenüberliegenden Ufer unter den ausgeschwemmten Wurzeln vom letzten Hochwasser.

Es sollte noch bis 06:15 dauern bis ich das erste mal einen Biss vernehmen durfte. Auf Grund der heftigen Fluchten und Gegenwähr schloss ich sofort auf einen Karpfen, doch ich sollte eines besseren belehrt werden.
Ich wurde kurz darauf mit meiner PB Brasse für dieses Gewässer belohnt. Satte 68cm Länge und 7,5 Pfund.
Da ich zu diesem Zeitpunkt noch alleine am Wasser war gibt es leider kein Bild von ihr alleine.
Ab mit ihr in den Setzkescher in der Hoffnung das noch ein Angelkollege vorbeikommt um Bilder zu machen.
Keine 10 Minuten später verschwand die Pose auch schon wieder unter der Wasseroberfläche und ich quittierte dies mit einem kräftigen Anhieb. Und der saß, denn er wurde von rasanten Fluchten beantwortet.
Für dieses Gewässer hab ich mir letztens noch 2x 2,10Meter lange Forellenspinnruten mit einem WG bis 30g gekauft. Shimano Vengeance, sie bieten ein straffes Rückrat und eine sehr schöne Spitzenaktion.
An dieser Rute machte der 7Pfund Karpfen eine Menge Spaß.

Und es kam wie es kommen musste, just in dem Moment als ich den Karpfen gerade in den Setzkescher geben wollte zog die andere Pose ab und die gut eingestellte Freilaufrolle begann Schnur freizugeben.
Gott sei dank hatte ich diese in einem Butt-Grip abgelegt denn ansonsten währe sie wohl Futsch gewesen.
Karpfen rein, raufgesprungen zur Rute und diese sofort aufgenommen um dem Fisch kontern zu können.
Die Rute verbog sich sofort im Halbkreis und ich wusste dies muss ein besserer sein.
Da mir der Fisch mit Leichtigkeit bei der ersten Flucht 60 Meter Schnur von der Rolle riss wurde auch der "Benachbarte Fischerkollege" auf den Drill aufmerksam und kam herauf um zu zusehen.
 Es dauerte geschlagen 10 Minuten bis wir ihn das erste mal sahen und meine Vermutungen wurden bestätigt. Es war ein Prachtkerl.
Doch er gab sich noch nicht geschlagen. Von Links nach rechts und dies wiederholte sich noch einige male bis ich ihn endlich in Kescher Distanz hatte.
Der erste versuch missglückte da ich nur den Feeder Kescher mit hatte und somit begann die letzte Flucht. Danach kam er aber gerade aus auf mich zu geschwommen und es gab für ihn kein entkommen mehr.


Ein Stromkarpfen der aus der Donau heraufgewandert ist nur um von mir gefangen zu werden. Einfach ein Traum.


Da ich leider die Abhakmatte vergessen hatte lies ich die 3 Fische kurz im Nassen Setzkescher auf der feuchten Wiese liegen um sie ablichten zu können. Hier sieht man auch die Ausmaße der Brasse. Der große Karpfen hatte im Vergleich dazu "nur" um 2cm mehr als sie. Genau 70cm und 13,5 Pfund.
Jetzt wo ich weiß das hier solche U-Boote herumschwimmen werde ich die Matte nie mehr vergessen.


Hier seht ihr die beiden noch mal im vergleich. Alleine schon die Flossen lassen darauf schließen welche Kraft da dahinter steckt.


Der kleinere dürfte wohl einmal einem Raubfisch zum Opfer gefallen sein wenn man seine Schwanzflosse betrachtet.


Für den kleineren gab es allerdings kein Zurück mehr und er wurde entnommen um meiner Lady,unserem Sohn und mir zu Mittag  als Mittagsessen zu dienen.
Er wurde filetiert und anschließend wie Fischstäbchen zubereitet.
Gewürzt, paniert und ab in die Pfanne damit.

Dazu gab es noch Petersilienkartoffel und Preiselbeermarmelade.


Einfach ein Gaumen Schmaus. Ich kann es jedem nur empfehlen nicht immer alle Karpfen zurück zu setzen. Denn sie schmecken auch traumhaft. nicht nur Zander und Forelle. 

Lg&Tight Lines
euer Chris

Donnerstag, 9. August 2012

Mein neues Hauswasserl

Nun ist es an der zeit euch mein neues Hauswasserl vorzustellen.

Wieder einmal ist es ein Donaurevier in Oberösterreich geworden mit diversen Ausständen in denen sicher der ein oder Kapitale Fried-und Raubfisch sein Unwesen treibt.
Aufmerksam gemacht wurde ich auf das Revier von Franz der mit seiner Frau den Verein Vier Pfoten in Not gegründet hat.
Von ihm haben wir übrigens einen Welpen bekommen namens Nicky und sie ist ein Deutscher Schäfer-Pinscher Mischlings Dame.
Als wir Nicky besichtigten kam ich mit Franz ins Plaudern und wir unterhielten uns über sein Revier.
Naja dann kam es schließlich so weit das wir uns ausmachten uns am nächsten Tag zu treffen um das Revier zu befischen.
Er schwärmte mir vor von unzähligen Karpfen die dort herumschwimmen sollten.
Da ich bis dato kein Donaurevier um solch einen Preis kannte wo die zu traf fiel es mir schwer dies zu glauben.
Doch am nächsten Tag sollte ich um 07:40 nach dem Kartenkauf eines besseren belehrt werden.
An dem Platz wo wir vorhatten zu fischen sah man gleich mal 6 Karpfenrücken an der Oberfläche stehen.
Das Adrenalin schoss hoch und ich gab gas um endlich meine Ruten auszubringen.


Da dieser Gewässerabschnitt sehr klein ist, wird gefordert ständig unter Deckung zu fischen.
Hier ist es nicht notwendig ein Schirmzelt oder sonstiges aufzuschlagen da man direkt mit dem Auto zum Wasser fahren kann und sollte eine Regenfront aufziehen, verzieht man sich eben kurz ins Auto.


Da Franz hier schon den ein oder anderen Rüssler überlisten konnte befolgte ich seinen Rat
und fischte mit
Maden-Mais bzw Mistwurm-Mais Kombination als Hakenköder

Als Montage diente mir die Futterspirale die mit Grundfutter mit Erdbeerflavour und Mais+Maden getunt wurde. Als Vorfach wählte ich ein 0,25 FC von Stroft.


Die Ruhe an dem Gewässer ist einfach ein Traum. Letztens konnte ich erst wieder einen Eisvogel beobachten wie er sich nach erfolgreichem Tauchgang ein Fischchen einverleibte. Wohl bekommts...

Franz konnte an diesem Wasserl die meisten Bisse zwischen 5 und 8°° Frühs verzeichnen was uns um halb 9  schon zweifeln lies ob noch was gehen würde da es schon wieder sehr heiß war.
Just in diesem Moment begann mein Bissanzeiger zu zucken, jetzt war es an der Zeit einen Anhieb zu setzen.
Als Anfangs der Fisch noch auf mich zu schwamm dachte ich noch an eine Brachse. Doch als er dann nach rechts ausbrach und eine Flucht von ca 50Metern hinlegte war mir klar das ich ein Karpfen das Menü schmecken lies. Für diese Art von Gewässer waren meine Wychwood Barbel Signature mit 1,75lbs genau das Richtige. Sie federte die Fluchten perfekt ab und den Rest erledigte die Bremse der 
 ...........
Daiwa Windcast Z QD

Laut Auskunft der Kartenvergabe handelt es sich bei all den Karpfen um Naturaufkommen die teils auch aus der Donauströmung rauf gezogen sind. Dies war auch bei dem Drill eindeutig zu erkennen.
Denn ein Teichkarpfen mit 3,5kg (wie das spätere wiegen ergab) legt nicht solch eine Flucht hin.

Doch 5-7Minuten später war der Kampf entschieden und ich konnte ihn für mich entscheiden und den Karpfen über die Keschermaschen führen.

Ein wunderschöner Schuppenkarpfen war also der erste Fisch des neuen Donaureviers.
Welch ein Einstand!


Nach diesem Fang war es erstmals wieder 1 Stunde ruhig bis Franz eine riesige Brasse fing.
Danach wurde mir von Franz noch der Rest des Reviers gezeigt damit ich genau weiß wo ich überall meinen wurm auswerfen kann und darf!

Bei dem "Toten Altarm" wie ich ihn nenne angekommen stockte mir erstmals der Atem, denn was ich hier sah war für mich einfach unglaublich.
Auf nicht einmal 300m² Wasserfläche standen an die 17 Karpfen im flachen schlammigen Wasser die man seelenruhig beobachten konnte.
Welch ein Anblick.
Auf den Bildern könnt ihr leider Teils nur dunkle Flecken im Wasser erkennen.
Aber was diese darstellen könnt ihr euch wohl ausmalen.




Der tote Altarm ist in etwa 4-5 ha groß und sehr schwer zu befischen da viele Äste im Wasser liegen und der Grund teilweise mit sehr viel Schlamm bedeckt ist.



Meidet es ein tiefergelegtes Fahrzeug zu fahren! Der Unterboden dankt es euch ;-)

Nach diesem Anblick machten wir uns zu Fuß weiter zur Donau um auch diese gesehen zu haben.
Einige Einläufe befinden sich entlang des Reviers, schöne Kanten und Landzungen.

Fazit: Ein Revier das alles übertrifft was ich bislang an der Donau sehen durfte das ich sicher viele Jahre lang befischen werde!

Eine erfreulich Nachricht

Gestern fiel mir die Homepage von www.steelangler.com powered by Rubig ins Auge.
Das Augenmerk liegt darin die Umwelt zu schonen und zwar durch die Nutzung von Stahl statt Blei.


Jeder Angler benutzt es wenn er zum fischen geht, ja sogar die Fliegenfischer für ihre Fliegen.
Hier jedoch wird zwar schon Teilweise Tungsten statt Blei zum beschweren genommen doch als Grundwicklung dient meist auch noch ein Bleidraht.

Wenn man sich Gedanken darüber macht wie man die Umwelt schonen und von Blei bewahren kann spricht das doch schonmal für die Firma Steelangler.
Denn es sind Jährlich wenn nicht sogar täglich Tonnen von Blei die im Wasser landen durch verlust der Montagen oder abreißen beim Auswurf.
Bedenkt man, das wenn man in der Donau fischt meist ein Blei mindestens 150g wiegt und man im Jahr sicher 20 Stück verliert durch die Struktur der Donau ist man alleine schon bei 3kg/Person.
Aufgerechnet auf all die Fischer die entlang der Donau,Rhein,Main usw ihr Glück versuchen möchte ich es ehrlich gesagt gar nicht wissen wie viel hier im Wasser liegt.

Der Shop führt verschiedenste Sorten von Stahlgewichten:

Distance Six / Angelgewicht 40-140g Bleiersatz
Distance Ground / Angelgewicht 40-140g Bleiersatz
Distance Grip / Angelgewicht 100-140g Bleiersatz

und selbst an die Spinnfischer unter uns wurde gedacht:

StandUp-Attack / Jigkopf 10-30g, Bleiersatz

Die erfreulich Nachricht dabei ist, das ich in den nächsten Tagen ein paar Bleiersatz Gewichte erhalte um sie mit den herkömmlichen Bleien zu vergleichen. Ich freu mich schon drauf sie beurteilen zu dürfen.

Einen Pluspunkt gibts auch noch: und zwar Qualität, made in Austria.


Aber nun ein Auszug aus der Seite Steelangler.com selbst das ihr euch ein Bild davon machen könnt:


Stahl statt Blei! - Der Natur verpflichtet!


In vielen Bereichen des täglichen Lebens wird versucht, die Umwelt  von Schadstoffen zu befreien.

Wurde in den 50iger und auch 60iger Jahren noch ein sehr hoher Prozentsatz an Haushaltswasserleitungen aus Bleirohren gefertigt, so sind diese mittlerweile alle verschwunden.

Bis zum Anfang der 90iger Jahre waren toxische Bleiverbindungen als Treibstoffzusatz gang und gäbe; das wäre mittlerweile nicht mehr denkbar. Noch vor  wenigen Jahren war Blei u.a. als Reifenwuchtgewicht und in der Verbindungstechnik nicht wegzudenken. Nunmehr hat man der Umwelt zuliebe hier auf  umweltfreundlichere Substanzen umgestellt.

Auch die Jägerschaft hat sich neu orientiert. Die stark bodenbelastenden Bleigeschosse werden mittlerweile durch Tombak und Weicheisen ersetzt.

Es ist an der Zeit, Alternativen für den modernen umweltbewussten Freizeitangler zu schaffen!
Schilf im Abendrot Fischen im Abendrot

Nur in einer gesunden Natur leben gesunde Menschen!

In einer Studie der europäischen Kommission wird der jährliche Verbrauch von Blei für Anglerzwecke in der EU mit bis zu 6.000 to beziffert. Dabei wird davon ausgegangen, dass sich der Bleibedarf zu gleichen Teilen zwischen Binnen- und Meeresanglern aufteilt und rund 90 % davon jährlich in den Gewässern verloren gehen.
Diese Zahlen sprechen für sich!
Auch wenn es bis dato keine aussagekräftigen Untersuchungen der Sedimente unserer Gewässer gibt, ist eines ganz klar: Blei wird in bestimmten Verbindungen zu einem neurotoxischen Gift, das sich im Körper von Mensch und Tier anreichert und bei zu hohen Konzentrationen zu schweren Schädigungen führen kann:
Die Bombe tickt!


Menschen, die Ihre Freizeit in der Natur verbringen, sind umweltbewusst!

Der zurzeit vorherrschende Bedarf an bleihaltigem Anglerzubehör passt nicht in das Bild vom naturbewussten, entspannungssuchenden und verantwortungsvollen Freizeitangler.

Es ist Zeit umzudenken!

    1. Blei in reiner Form ist sehr selten und daher teuer!
    2. Blei ist sowohl in reiner Form als auch in seinen Verbindungen als giftig und umweltgefährlich eingestuft!
    3. Blei hat nichts mit organischem Leben zu tun
    4. Reines Blei kommt in der Natur praktisch nicht vor
    5. Wiederaufbereitetes Blei für Anglerzubehör stammt zum überwiegenden Teil aus Schwellen- & Entwicklungsländern!


        DIE ALTERNATIVE,
        um dem Umweltgedanken gerecht zu werden –
        Anglerzubehör aus Stahl!

        Stahl bietet eine Menge Vorteile!
        Folgende Fakten liegen jedoch auf der Hand!
          1. Stahl ist ein Teil unserer Umwelt
          2. Stahl ist ein standardisierter Werkstoff
          3. Stahl schafft ein reines Gewissen
          4. Stahl hat eine hohe Härte, schafft daher Klang und ein direkteres Anglererlebnis

            Unser Stahl kommt aus dem Herzen Europas!