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Dienstag, 17. Dezember 2013

HEARTY RISE PREDATOR MH Testbericht

Wir möchten hier nun kurz unsere Erfahrungen mit der Predator MH Serie teilen.
Nun aber erst mal zur Ausstattung und zur Verarbeitung der Ruten.





Bei der Predator wurde der Blank als Extra Fast ausgewiesen. Dies trifft sehr gut zu, jedoch ist der Blank keines falls ein steifer Besenstiel wie vielleicht vermutet. Da der Blank Hauptsächlich im vorderen Drittel arbeitet kann man ihn auch aus Spitzenbetont klassifizieren.
Danach geht die Aktion der Rute in ein sehr starkes Rückrat über mit dem man genügend Reserven für dicke Fische hat. Die Spitze federt die Kopfstöße von Zandern wie auch rasante Fluchten von Hechten perfekt ab.










Bei den Ruten wurde auch auf gute Anbauteile geachtet. Verbaut wurden Fuji K-Guide Ringe und ein Fuji Rollenhalter.
Die Blanks aller Ruten geben einem die perfekte Rückmeldung was der Köder gerade macht. Ob nun Steine, Sand, Schlamm, Äste oder Kraut im Wasser sind, man hat ein sehr perfektes Gefühl für den Köder.






Die Ruten sind alle samt sauber verarbeitet und wurden auch von Werk aus gut ausbalanciert, was man bekanntlich bei vielen anderen Herstellern vergeblich sucht.
Die Predator Serie ist vom Design her eher in einem Schlichten schwarz gehalten. Weniger ist oft mehr lautet hier die Devise.


An den Griff (Foregrip) muss man sich sicher etwas gewöhnen da er im Gegensatz zu anderen Ruten ziemlich lang ausfällt. Jedoch wenn man die Rutenhaltung ein klein wenig anpasst spielt der Griff auch seine Vorzüge aus.





Den großen Vorteil den wir in diesem Griff sehen (auch bei anderen Modellen) ist, das man ganz leicht und locker aus dem Handgelenk den Köder anJiggen oder ihm durch Zupfen das nötige Leben einhauchen kann. Wir fischen im Sommer bei klaren Wasser gerne mit Gummikrebsen und CreatureBaits auf Zander&Barsch und dazu ist die Predator ebenso gut geeignet wie zum normalen Gummifischen (faulenzen etc.) und der Griff spielt dabei seine Vorteile perfekt aus.


Die Feinfühligkeit und das enorm harte Rückrat gefallen uns extrem gut und man kann durch das harte Rückrat selbst auf große Distanzen im Hauptstrom kräftige Anhiebe setzen. 

Die Spitzenaktion der Rute ist wohl nicht zu übersehen und sie bietet noch genügend Reserven.


Außerdem kann man mit dieser Rute eine enorme Bandbreite an Ködern fischen. Ob jetzt 5cm Action Shads am 7g Jigkopf oder der 18cm No-Action Shad am 25g Kopf spielt keine Rolle, um die Rute arbeiten zu lassen.



Zur Rute selbst können wir nur sagen, dass wir absolut zufrieden sind und diese sicher nicht das einzige Modell von HeartyRise bleiben wird.
Anschließend noch ein paar Fänge von Patrick die er mit der Predator MH erzielen konnte.
Von den ganz kleinen bis zu wahren Prachtexemplaren war bei ihm Heuer alles dabei. Selbst die feinsten Bisse und Anstupser kann man mit der Rute verwerten. Petri Heil ...







Tight Lines Christoph H.

Freitag, 6. Dezember 2013

Kurzes Review zur Balance der Hearty Rise Ruten

Hier möchte ich nun einen kurzen und bündigen Überblick zur Balance meiner beiden HR Ruten verfassen.

Da man ja bei vielen Ruten, sowohl bei den Einsteigermodellen wie auch im gehobeneren Preis Bereich
hier oftmals mit Ruten zu kämpfen hat die man nur sehr schwer in die Balance bringen kann.


Nun zuerst zu der Predator MH, diese fische ich mit einer Vanquish 4000F.
Die Rolle wiegt ohne Schnur sage und schreibe nur 240g.
Als Patrick H. und ich zu Besuch bei Josef Schmid waren erfuhren wir das es die Predator auf Kundenwunsch nun auch mit 8g mehr Kontergewicht im Griff gibt.
Dadurch probierte ich zuerst die "alte" Version und danach auch die "neue" mit dem zusätzlichen Kontergewicht. Meinem Empfinden nach fand ich die Rute ohne den 8g angenehmer in der Hand und entschied mich somit für das "alte" Modell.
Sehr positiv finde ich es, das Premium-Tackle da sehr schnell auf seine Kunden eingeht und ihre Wünsche erfüllt.
Anhand der nächsten drei Bilder möchte ich euch zeigen wie ich die Predator halte beim fischen und auch warum der Balance Punkt für mich optimal ist.
relativ weit vorne wie man sieht





 "Der Balance Akt"
mit Bravour bestanden


Wie man es nur unschwer erkennen kann liegt die Ruten Rollen Combo perfekt in der Balance, und ermöglicht somit stundenlanges ermüdungsfreies Fischen. Man will ja auch Spaß am Wasser haben.

Da nicht jeder ein Leichtgewicht wie die Vanquish zu Hause hat habe ich auch mal meine Aernos 2500 ran geschnallt. (Aernos 2500 -> 255g ohne Schnur)
Aber auch hier liegt die Rute gut in der Waage.

Auch wenn ich bereits im vorhergehenden Beitrag über die Balance der SylphyII geschrieben habe möchte ich euch hier nochmal die Combo aufzeigen.
HeartyRise SylphyII 205cm 05-15g Wg kombiniert mit einer Mitchell Mag Pro Extreme 500
Ein traumhaftes Leichtgewicht sag ich euch...



  Mfg & Tight Lines
euer Chris

Donnerstag, 5. Dezember 2013

Hearty Rise Produkt Palette

Seit nun nicht all zu langer Zeit gibt es im schönen Oberösterreich das Unternehmen Premium Tackle.
Der Inhaber Josef Schmid ist seit Februar Generalimporteur für Österreich und Deutschland für die Edelruten Marke Hearty Rise.



Er führt folgende Modelle der HR Ruten

leichte Spinnruten

EGI Collector Serie
Predator Serie
Zander Force Serie
Stalker Serie
EGI Force C Serie
Evolution Serie
Marvelous Serie
Slyphy II Serie

schwere Spinn-/Popperruten

Sylphy II Serie

Baitcast Ruten

Evolution Serie

Feederruten

Raptor Serie

Jigging- und Wallerruten

Jig Rise Serie
Light blue
Slyphy II Serie


Bei den Ruten ist also für Jederman etwas dabei.
Egal mit welche Technik man fischt, ob Jiggen, twitchen, T-Rig, C-Rig, faulen oder mit Wobbler und Crankbaits, man wird in dieser Auswahl die richtige Rute finden.

Die Ruten sind alle samt sauber verarbeitet und wurden auch von Werk aus gut ausbalanciert, was man bekanntlich bei vielen anderen Herstellern vergeblich sucht.
Einige Modelle sind eher schlicht in schwarz gehalten mit den nötigsten Angaben am Blank wie zB die Predator Serie. Bei anderen wieder rum wurde sehr viel Wert aufs Design gelegt.

Da fällt mir jetzt spontan die Evolution, Egi Collector und Sylphy II Serie ein.
Bei der Evolution und Collector ist vor allem der Griff zu erwähnen der aus einem Tarnmuster Duplon hergestellt wurde. Gefällt sicher nicht jedem, aber gerade aus dem Grund weil es außergewöhnlich ist sagt mir dies wieder rum sehr zu.


Bei den Ruten wurde auch auf gute Anbauteile geachtet. Verbaut wurden Fuji K Ringe und Fuji Rollenhalter.
Die Blanks aller Ruten geben einem die perfekte Rückmeldung was der Köder gerade macht bzw an was man den Köder gerade heranzupft. Ob Steine, Sand, oder Kraut im Wasser man hat ein sehr sehr gutes Gefühl für den Köder.

Ich habe mir erst 2 der Ruten zugelegt, wobei es sich um die Predator MH und die Sylphy II handelt.
Die Predator will ich zum Zander und Rapfenfischen in der Donau nehmen und die Sylphy für Barsch, Forelle und Äsche.

Bei der Predator wurde der Blank als Extra Fast ausgewiesen. Dies trifft sehr gut zu jedoch ist der Blank keines falls ein steifer Besenstiel wie vielleicht vermutet. Der Blank arbeitet im vorderen Drittel, soll heißen eher Spitzen betont. Danach geht die Aktion der Rute in ein sehr starkes Rückrat über mit dem man genügend Reserven für dicke Fische hat. Die Spitze federt die Kopfstöße von Zandern wie auch rasante Fluchten von Hechten perfekt ab.
Die "neue" Predator wurde übrigens mit 8g Zusatzgewicht im Griff ausgestattet um auch 2500 Rollen perfekt an der Rute nutzen zu können.
Wie sie sich im Drill macht kann ich selbst leider noch nicht bestätigen, da ich sie dazu noch zu kurz habe, jedoch ein Freund sagte mir ich werde meine Freude dran haben.



Die Ausstattung der Predator nochmals im Überlick:

1: SNVC Technologie: Der Blank hat weniger Harz und mehr High Modules Carbon, was die Rute leichter und widerstandsfähiger macht.

2: NET-V II Webtechnik: Die Konstruktion mit japanischem  Carbon, schafft einen sehr leichten und schnellen Blank.


3: Fuji K-Series Ringe, mit  patentierter „TANGLE FREE“, Eigenschaft rundet diese Rute ab


Nun kommen wir zur Sylphy II

Die Sylphy gibt es in folgenden Ausführungen

Modell   Länge Teile Tr. Länge Gewicht Wurf gew Schnurkl lb
SYS180-2    1,8 1,5 151 112  5 - 15    8
SYS210-2        2,1 1,5 174 120  5 - 15    8 
SYS651MH    1,95     1,5    160          166         20 - 80       16 

Ich hab mich für die 2,10m Rute entschieden da ich sie auch vom Ufer aus zum Jiggen auf Barsch einsetzen will. Anderer Seits will ich sie auch am Bach fischen, von daher ist dies die optimale Allround Länge wie ich finde.
Die Rute besticht durch ihr Design das mir sehr zusagt. Der Blank wurde regelrecht "geschmückt"

Der Griff setzt sich aus einem Korkgemisch und aus Duplon zusammen. Auch dieses Detail und vor allem die Abschlusskappe ergeben einen wahren Blickfang.
Einziger minimaler Nachteil ist die Einteiligkeit bezüglich der Transportlänge. Aber das auch nur wenn man über einen Kleinwagen verfügt was bei mir also kein Problem darstellt. Jedoch birgt dies auch seine Vorteile und diese spiegeln sich ganz klar in der Aktion der Rute wider.
Als ich sie meinem freund mal werfen lies mit einem kleinen Wobbler konnte er sie auch prompt beim 2ten Wurf mit einem 50er Esox einweihen.
Kombiniert wurde die Rute inzwischen mit einer Mitchell Mag Pro Extrem.
Wie man sieht, perfekt in der Balance...


Da mein Arsenal an Spinnruten nun schon wieder gewachsen ist, ist es nun Zeit den dicken Winter Zandern auf den Zahn zu fühlen.
Mal sehen wie lange sie sich bitten lassen...

Bis dahin, tight lines
euer Chris









Mittwoch, 4. Dezember 2013

Sichere Aufbewahrung für Spinnruten: Die Spinnrutenvitrine

Da eine Anschaffung für 2 neue Spinnruten anstand, musste nun endlich mal eine Lösung her, um diese sicher in der Wohnung aufbewahren zu können.

Darauf hin durchforstete ich diverse Internetseiten die Kleinanzeigen beinhalten. Bevorzugt auf der Suche nach einem Schrank oder einer Vitrine mit knappen 2 Metern Höhe.

Nun ja und da dieser Schrank im Wohnzimmer Platz nehmen sollte musste er auch zur restlichen Wohnlandschaft passen. Durch Zufall entdeckte ich dann eine Vitrine um 15€ ganz in meiner Nähe die auch noch exakt zum Dekor meiner Wohnwand passte.
Angerufen und abgeholt.
Danach gingen mir gleich jede Menge Möglichkeiten durch den Kopf wie ich die Ruten darin befestigen könnte.
Man könnte ja einen Rutenhalter von Balzer,Jenzi,Shimano,Berkley oder sonst wem kaufen und denn zurecht schneiden.
Aber es geht auch viel billiger. Einfach eines der Bretter aus dem Kasten nehmen und zurecht schneiden.
Ein paar Löcher mit einem Dosenbohrer und 3 Schnitte mit der Stichsäge und eigentlich war´s das schon .
Aber da man seine Ruten auch schonen möchte habe ich mir noch 2 Filzmatten besorgt und diese dann schön im Schrank verklebt.
Am Boden eine und eine Matte sorgt dafür das die Ruten in den Löchern Halt finden.

Hier sieht man ganz gut den Filz wie er die Ruten hält. Die Matte wurde von unten einfach auf das Brett getackert und danach wurde ein Kreuz rein geschnitten. In die Mitte des Kreuzes steckt man dann die Rute und das hält so weit ganz gut.
 Oben im Kasten wurde auch noch eine Led-Leuchte befestigt, die das Ganze dann ins richtige Licht rückt.

Im Nachhinein wird einem dann auch bewusst welche "Werte" man sonst so einfach herumliegen hatte.
Jetzt muss ich mir auch keine Sorgen mehr machen das unser Hund mal Griffstück anknabbert oder ein Spielzeug vom Junior auf die Blanks kracht.

Bestückt ist der Schrank im Moment mit folgenden Combos:

Hearty Rise Predator MH + Shimano Vanquish 4000F
Hearty Rise Sylphy II 205cm + Mitchell Mag Pro Extreme 500
Shimano Yasei Aspius + Rarenium CI4 4000
Greys Prowla vertical Jig + Shimano Aernos 2500
Cormoran Jerkboat 1,6m + Daiwa Bayard 150l
Shimano Speedmaster Jigging/Jerk + Daiwa Aggrest 100SHL
Testcombo: Hearty Rise Zanderforce+ Shimano Vanquish C3000