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Dienstag, 23. Juni 2015

Zanderjigge 2 .0 Hearty Rise Pro Force

Da mein Fokus bezogen auf Angelruten & Rollen im Moment bei Baitcast Tackle liegt, und hierbei die meisten Ruten nicht länger sind als 210cm sind, fiel es mir echt schwer mich wieder an meine Hearty Rise Predator MH zu gewöhnen.

Ich will nicht sagen sie sei eine unhandliche Rute, ganz im Gegenteil, sie ist nach wie vor für mich DIE Zanderjigge hier bei uns im Europäischen Raum an großen Flüssen wie der Donau und der Elbe.

Für mich allerdings, der die meiste Zeit Ruten schwingt die nicht Länger sind als 210 und ein Wurfgewicht aufweisen von 1/4oz, 1/2oz, 3/4oz bis hin zu maximal 1 1/2oz was in etwa 42g entspricht schlicht weg, einfach zu viel Umgewöhnung.
Auf die Wurfdistanz einer längeren Rute wollte ich allerdings nicht verzichten und genug Rückrat um einen saftigen Anhieb durch zu bekommen sollte auch vorhanden sein.


Da ich mir sicher war das Josef von Premium Tackle ein passendes Sahnestück für mich parat halten würde blätterte ich mich gleich mal durch seinen 2015er Katalog . Hin und her und Hin und her ging es zwischen den Seiten bis ich mich schlussendlich auf die Hearty Rise Pro Force PF-812M festgelegt hatte. Im Gegenzug zur Pro Force gibt es in dem Spektrum auch noch die Hearty Rise Night Attack, da diese allerdings Lowrider Ringe besitzt und mir persönlich diese nicht so sehr zusagen entschied ich mich gegen sie.
Gleich mal zum Handy gegriffen und Josef nach seiner Meinung zu einer "kürzeren, knackigen, leichten Rute mit mächtig Rückrat" ähnlich der Predator MH befragt.
Seine Aussage widerspiegelte sich genau in der Rute die ich mir im Katalog ausgesucht hatte.

Also ein paar Tage darauf zu Josef gefahren um die Rute vorweg gleich mal Probe zu wedeln.



Der erste Eindruck war Optisch und Technisch sehr ansprechend.

Ein straffer Blank mit mächtigem Rückrat gepaart mit einer extra Fast Aktion, perfekt also um als Zanderjigge an der Donau oder in Baggerseen auf Hechte zu jiggen. Mit nur 121 Gramm also auch leicht genug um einige Stunden am Stück ununterbrochen werfen zu können.Von der Spitze her gesehen macht die Rute nach dem 5ten Ring komplett zu und kontert dem Fisch mit einem mächtigen Rückrat.






Optisch sticht einem sofort der relativ kurz gehaltene Rutengriff ins Auge. Dieser besteht aus einem Kork/Duplon Gemisch am Foregrip und einem Duplon Reargrip.
Am Foregrip wurde eine Art goldener Ring eingearbeitet, welcher wiederrum diverse Carbon Applikationen einfässt.
Abgerundet wird der mattschwarze Blank von burgunderroten Ringwicklungen mit gold/silbernen Zierwicklungen.



Sehr angetan von der Rute, fand sie umgehend den Weg zu mir nach Hause. Dort angekommen, wurde ihr ihr Partner in Form einer Daiwa Certate 2500 vorgestellt.
Als direkte Verbindung zum Fisch dient mir hierbei eine Stroft GTP R3 in rot. Für Rute und Rolle würde zwar auch eine R2 mit 5,5kg Tragkraft ausreichen, aber auf Grund der fiesen Steinpackungen in der Donau fische ich hier lieber eine Nummer stärker um gegen Abrieb auf der sicheren Seite zu sein.









Die Rute war angedacht um folgendes Köderspektrum abdecken zu können.

10g, 14g, 21g, 28g DEKA Jig mit 4" Keitech EasyShiner und Daiwa D´Fin Softbaits
10g, 14g DEKA Jig mit 3" Keitech EasyShiner und Daiwa D´Fin Softbaits
10g, 14g, 21g, 28g DEKA Jig mit MB Fishing Stint Shad´s in 90 und 125mm

Sowie die meisten von uns Oberösterreichischen Raubfisch Fischern war ich natürlich gleich zum Saisonstart am ersten Juni am Wasser.
Auch wenn ich unzählige qualitativ hochwertige Ruten mein eigen nenne, durfte dieses mal einzig und allein die Pro Force und meine für Zander bestimmte Meiho 3080 mitkommen. Hat man zu viele Ruten im Gepäck wechselt man zu oft zwischen den Ruten hin und her was die reine Angel Zeit einfach zu sehr verkürzt. Da ich mich ohnehin an diesem Vormittag rein den Donau Zandern widmen wollte kam ich mit einer Rute also sehr gut zurecht.
So konnte ich den Fokus auf die Eigenschaften der Rute richten, und war durch nichts, außer den feinen Bissen und der sensiblen Rückmeldung, die die Rute über die Grundbeschaffenheit liefert abgelenkt.
Als untersten wohlfühl Bereich würde ich den 7g Jig + 3inch Trailer ansehen, nach oben hin bin ich bislang allerdings nur bei 21g + 12,5cm Stint Shad angelangt. Dies war noch sehr entspannt fischbar, der Test mit 28g plus Köder steht noch aus. Bei der Kombination aus 4 inch Daiwa D´Fin und 10g Jig, lädt sich die Rute sehr schön auf und feuert den Bait auf beachtliche Weiten.



Das die Rute in einem eintönig gleichmäßig fließenden Bereich eine bombenmäßige Rückmeldung bietet brauche ich wohl an dieser Stelle nicht extra zu betonen, denn das können viele Ruten. Doch an einigen meiner Spot´s gibt es Kehrströhmungen die einem den Köderkontakt deutlich erschweren da hier sehr leicht ein Schnurbauch entsteht.
Selbst diese Bereiche meistert die Pro Force exzellent, vorausgesetzt die Combo mit der man am Wasser steht ist perfekt abgestimmt. Denn steht man mit der Pro Force einer Certate und womöglich einer 0,20er geflochtenen Schnur an ein und dem selben Spot wird der starke Strömungsdruck auf die Schnur diese Eigenschaften der Rute schnell zu Nichte machen.
Da die Combo allerdings so, wie ich sie an den Tagen fischte sehr gut harmonierte, konnte ich auch gleich ein Dutzend Nachwuchs Zander zum kurzen Landgang überreden.



Bezüglich der Wurfweite kann ich all Jene, die denken um so Länger eine Rute ist, um so weiter kann man mit ihr auch werfen, beruhigen. Der Unterschied zu einer 2,70m Rute ist wenn überhaupt nur minimal vorhanden und die Distanz hängt wohl eher vom anglerischen Können und den Flugeigenschaften des Köders ab als von der Länge der Rute. Klar ist allerdings das man mit einer 2 Meter langen Rute nicht so weit wirft wie mit einer 2,47 / 2,70 oder gar einer 3,00m langen Rute.
Zwischen 2,47 Pro Force und 2,66 wie es z.B die Predator MH aufweist liegen Distanz mäßig nur eure eigenen Wurf Skills.
Den einzigen Unterschied was man erwähnen kann sind eventuell die paar Zentimeter mehr Schnur die man mit der längeren Rute aus der Strömung bekommt, und dies dann den Strömungsdruck minimal reduziert.

Somit meiner Meinung nach die Ideale Zander Rute für all Jene die an ihren Gewässern keine 270cm lange Rute benötigen oder auf Grund der Ufer Verbauung verwenden können.


Mfg & Tight Lines
euer Chris

Montag, 29. September 2014

Donau Bestandserhebung der etwas anderen Art meets Gummi Triple

Weder mit Netz oder einem Stromaggregat bewaffnet, sondern nur mit der Casting Rute stand ich an der Donau und führte wohl die letzten beiden Tage eine ungewollte Bestandserhebung durch. Nun ja es waren zwar keine großen Fische dabei jedoch ist es auch schön zu sehen was an Jungfischen so heran wächst und uns in absehbarer Zeit viel Drill Spaß liefern wird.

Hier ein kleines Fotoshooting am Haustür Revier, doch nach einem Wechsel in ein anderes Revier ging´s auch schon mit den Fischen los.


Den Anfang machte ein knapp 15cm Barsch der sich am 4 Inch Easyshiner vergriff.


Diesmal wurde die Conqueror ausnahmsweise nicht bis aufs äußerste belastet, doch auch musste sie hier ihr Können bezüglich der Bisserkennung unter Beweis stellen. Vereint mit einer 5,5kg geflochtenen + 0,26er Fluorocarbon funktioniert dies tadellos. 


 Schon einigermaßen mitgenommen von den kleinen Hundszähnen der Baby Zander und den unzähligen Fehlbissen kann´s auch mal vorkommen das einem der blanke Jighaken entgegen kommt. Einfach vom Haken geklaut.


Schön anzusehen sind sie ja die Kleinen, doch währ mir die selbe Biss Frequenz bei deren Großmüttern und Vätern deutlich lieber.


Das es am nächsten Tag ähnlich anfangen und weitergehen sollte bestätigte mir dieser Jung Zander.
Den größten Unterschied zum Vortag bildete an diesem Tag die Köderfarbe.


Nach diesem Fisch wollte ich den Köder in einem Gewässer Bereich mit einer ungefähren Tiefe von 1,5 Metern präsentieren und ihn von dort ins tiefere Wasser herab führen. 
So weit sollte es allerdings nicht kommen. Noch bevor der Bait den Grund erreichen konnte vernahm ich einen derben Einschlag im Blank und quittierte dies mit einem ebenso starken Anhieb.
3 mal zog der Fisch ins tiefe Kehrwasser bis ich Ihn das erste mal zu Gesicht bekam.
Auch dieses mal schnappte sich ein Esox Lucius meinen Köder.


für einen kurzen Foto Termin durfte der Kleine an Land verweilen, 
bis es kurz darauf wieder ab in die Fluten ging.

Keine zwei Würfe später hat sich dieser Barsch den 4 Inch Gummi bis zum Anschlag rein gehauen.
Gott sei dank konnte der Haken ohne gröbere Verletzungen entfernt werden und somit kann auch dieser Barsch weiterhin die Brutfischschwärme zum brodeln bringen.


Nun war auch das lang ersehnte Donau Triple auf Gummi vollbracht.
Dies gilt es wiederum "nur" noch in der Größe zu toppen.

Zum Abschluss gab es noch einen weiteren kleinen Zander.
Dieser hatte wohl Mitleid mit mir und wollte mir das nächste Donau Triple erleichtern in dem er seiner 80er Großmutter den Gummi vorm Maul wegschnappte. ;-) 
  

Ich denke wir können uns auf gute Raubfisch Bestände in der nahen Zukunft freuen und hoffe das noch einige Catch & Deepfreeze Fischer umdenken werden und auch mal den Augenblick des zurück Setzens zu schätzen lernen. 
Die Bestätigung zu haben das sich ein Kapitaler noch ein paar weitere male fortpflanzen kann und die kleineren noch zu wahren Prachtexemplaren heran wachsen werden ist viel schöner als den Fisch als Trophäe an der Wand zu haben oder ihn in der Tiefkühltruhe verkümmern zu lassen.
Sollte man mal Appetit auf Fisch haben kann man ja eine Woche vorher ausrücken und versuchen einen Fisch für die Küche zu erbeuten. Sollte es gelingen freut man sich, und falls es mal nicht klappen sollte gibt´s ja noch den Supermarkt um die Ecke.

Mfg & tight Lines 
euer Chris

Donnerstag, 25. September 2014

Conqueror of the Danube / Eroberer der Donau

Wie ihr der Überschrift bereits entnehmen könnt dreht sich´s diesmal wieder um die Hearty Rise Conqueror C-681MLC / C-681MLS


Da ich die Spinning und die Casting Variante nun schon eine Weile fischen darf, möchte ich euch hier noch ein paar Fische zeigen die ich mit ihr aus der Donau und anderen Gewässern holen durfte.

Den Einstand an der Spinning machte damals ja ein kleiner Barsch. Danach sollte es mit dem Wels und Zander ja gleich mal dicke kommen für die 3-14g Rute. Härtetest



Nach dem mit den beiden die Spinning ordentlich eingeweiht wurde war klar das auch das Casting Modell in meinen Rutenwald einziehen musste.

Das Casting Modell gepaart mit einer Pixy Type R begleitet mich nun auch auf all meinen Tripps. Egal ob auf Seen vom Boot aus, an der Donau oder an Schotterseen.
Das was mir an ihr am meisten gefällt, ist das man nicht immer 2-3 Ruten mitnehmen muss wenn man mal für 1-2 Stunden ans Wasser will da die Ruten sehr breitbandig sind im Anwendungsgebiet.






Ob man nun herkömmliche Jigs fischt..................................



oder das Texas/Carolina Rig übern Grund zuppelt..............................





Gummiwürmer verrückt (wacky) durchs Wasser zappeln lässt.............





oder man Hardbaits durch´s Wasser twitcht
mit der Conqueror Serie ist beinahe alles möglich da man immer den direkten Kontakt zum Köder hat.

Gestern zu Mittag hatte ich auch wieder mal eine halbe Stunde Zeit um meine Baits in´s kühle Nass der Donau zu feuern.
Sollte in den 30min nichts beißen hat man trotzdem Spaß am Werfen mit der Baitcast Combo.
Zuerst versuchte ich mein Glück mit dem Carolina Rig.
Nach dem ich zwei Fehlbisse erhielt, montierte ich schnell den selben Gummi am einfachen 0815, 7g Jighaken. Nix mehr mit finesse Methode, ganz normal und altbewährt solls jetzt wieder mal richten.
Den Köder in die Kehrströmung geschlenzt, 5m absinken lassen, 3-4 mal leicht angejiggt, und rummmmmmmmms, die Conqueror verneigt sich. Nach einigen harten Fluchten ohne Kopfstöße war klar das es sich um keinen Zander handelte, und sich wiedermal ein Hecht meinen für die Barsche bestimmten 3inch Gummi einverleibt hat.
Gott sei dank hielt das 0,22er Gamakatsu Fluorocarbon den Hechtzähnen stand und somit konnte ich den Fisch problemlos beim Nacken packen und landen.
Und nein Fluorocarbon ist nicht Hechtsicher. Solltet ihr an einem Gewässer fischen das viele Hechte beherbergt unbedingt ein Stahl oder Titanvorfach verwenden.



Da der Fisch mit 70cm ein optimales "Küchenmaß" hatte entnahm ich ihn, um ihn köstlich zuzubereite und ihn mit meiner Familie zu verspeisen. Wenn hier und da mal ein Fisch entnommen wird schadet dies keinem Gewässer. Mit Maß und Ziel lautet hier die Devise. Vor allem die großen starken Fische sorgen für widerstandsfähigen Nachwuchs. Also erlegt euch selbst ein "Küchenmaß" auf das ihr selbst für vertretbar findet denn nur so können wir auch in Zukunft noch unserem geliebten Hobby nachgehen.

Um wieder zur Rute zurück zu kehren möchte ich euch noch kurz von einem neuen Zielfisch berichten. Auf der Rute steht ja geschrieben "Bass Custom Rod", und das es sich beim Bass um den Schwarzbarsch, Black Bass oder auch Forellenbarsch genannten Fisch handelt ist ja kein Geheimnis.

Nach dem ich im Web auf ein kleines überschaubares Wasserl gestoßen bin mit Bass Besatz musste ich die Rute natürlich auch dort einsetzen.
Überhängende Sträuche und Äste die ins Wasser ragen bieten genügend Unterstände für die Schwarzbarsche.
Hier und da sah man sie auch im Cover stehen, doch dort seine Baits zu präsentieren ist schwieriger als Anfangs gedacht. Somit wurden diverse Creature Baits weightless ins Gebüsch gefeuert um doch noch den ein oder anderen Fisch heraus zu kitzeln.
Nach einiger Zeit hatte ich den Dreh raus und konnte bis zum Schluss noch 4 der allseits so begehrten Fische landen.
Black Bass vs Bass Conqueror


Im Drill gehen die Jungs wahrlich ab wie Schmidts Katze, bei weitem agiler und spritziger als unsere
heimischen Flussbarsche.
So wies aussieht bin ich nun auf den Geschmack gekommen und ein Bass Trip nach Italien oder Spanien wird bestimmt mal auf meiner To-Do Liste ganz oben stehen.
Falls wer Info´s zum Teich haben möchte kann er sich gerne bei mir melden. chrisi201289@gmx.at

Das war´s vorerst mal zur Rute. Bis Dato hat sie alle heimischen Raubfische bis auf einen Schied/Rapfen bezwungen. Doch auch dieser wird hoffentlich dieses Jahr noch auf´s Konto der Conqueror gehen.

Mfg & tight Lines
euer Chris

Dienstag, 16. September 2014

Jackson The Trout im Test


Immer auf der Suche nach neuen Ködern fielen mir vor Kurze die neuen Gummis von Jackson in die Hände. Dabei handelte es sich um die Jackson "The Trout". Diese wirds ab 2015 in 13cm, 18cm und 23cm zu kaufen geben
Die gibt´s jeweils im Bachforellen Dekor und auch als Regenbogenforellen Dekor.
Wenns nach mir ginge käme auch noch ein Saibling und ein Renken Dekor hinzu.
Für die großen Freiwasser Hechte währen alle 4 Dekore mehr als fängig das ist klar.








Doch vorerst bleibts mal bei diesen 2 Modellen. In Salzburg sowie auch in Oberösterreich gibt es große Baggerseen die für die Vereinsmitglieder oft mit Forellen besetzt werden.
Auch dort müsste The Trout punkten können da sich die Hechte dort relativ schnell auf die Forellen als Futterfisch einschießen.

Mit ihren 18cm Länge eignet sich The Trout zum schleppen so wie auch zum Werfen für die Uferfischer. Hier wurde auf ein gesundes Mittelmaß Wert gelegt, da man sie auch mit Ruten unter 100g Wurfgewicht werfen kann und somit auch ein 70er Hecht noch Spaß im Drill bereitet. Mit unter bietet der 18cm Gummi schon einen ordentlichen Happen für träge Winter Hechte.

Gefischt wurden die beiden natürlich auch schon. Sehr schöner flankender Lauf der sogar die trägsten Fische zum Biss reizen wird
Mit der Wathose begab ich mich ins doch schon kühle Nass und feuerte die Beiden immer und immer wieder in Richtung Seemitte.














Für alle die am rechten Bild den Köder nicht erkennen können hat meine Lady dankender Weise noch ein Bild geschossen.


Als die Dämmerung langsam herein brach bekam ich auch Bisse. Den ersten Fisch den ich haken konnte, der sich allerdings keine 10 Meter vor dem Ufer wieder losschütteln konnte durchbrach deutlich die 80cm Marke.
Den dritten Biss konnte ich dann endlich verwerten und den Fisch ohne Probleme über den großen gummierten Kescher führen. Da ich an voluminösen Ködern ab 15cm meist mit Stinger fische möchte ich dem Fisch und auch mir Verletzungen durch die Drillinge bei der Handlandung ersparen.








Catch&Release













Nach jeder Attacke wurde The Trout auf Bissspuren "kontrolliert" was man anhand der stabilen Gummimischung sehr gut erkennen kann.


Nach dem ich noch einen weiteren Biss erhielt den ich wiederum nicht verwerten konnte packten wir gegen 20:30 unsere Sachen und fuhren nach Hause um den Abend noch gemütlich ausklingen zu lassen.
Und die Baits hatten sich auch erstmals eine Pause verdient, denn wenns so weiter geht überstehen die das Jahr 2014 nicht mehr.

Von mir gibt´s für die Gummis eine ganz klare Kaufempfehlung, die müsst ihr probieren.








Mfg & Tight Lines
euer Chris

Donnerstag, 11. September 2014

Shoppingtour durch den Adventure Fishing Store In Zell am Moos

Als ich mich vor einiger Zeit näher mit dem Barsch Fischen auseinander setzte, und ich mir die ganzen verschiedenen Finesse Methoden genauer ansah, dachte ich anfangs noch das ich mit meiner alten kleinen Plano Magnum Box auskomme die ich damals von meinem Onkel geschenkt bekommen habe.
Doch wie sich nach dem ersten Einsortieren und Aufstocken herausstellte wurde sie schnell, bzw sehr schnell zu klein.



Unordnung wohin man sieht...








Wenn ich jedoch meine Box öffne will ich übersichtlich alle Baits, Weights und co. vor mir liegen habe ohne lange alles zusammen suchen zu müssen. Meine Zeit am Wasser ist als Familienvater ohnehin meist begrenzt und da will ich die Zeit nicht zum Ködersuchen verschwenden.

Die Entscheidung war nicht sonderlich schwer, da ich zum Zanderfischen bereits eine Meiho Versus 3080 in Verwendung habe, sollte es nun auch zum Barsche zuppeln eine werden.
Die meisten Germanischen online Shop´s führen sie zwar, jedoch soll man auch die heimischen Shop´s unterstützen in dem man einfach mal vor Ort einkauft und nicht blind online bestellt.
Auch wenn die Preise oftmals einen großen Reiz darstellen steht für mich fachlich kompetente Beratung und ein netter Plausch ganz klar im Vordergrund.
Die diversen Shop´s blind anzufahren und zu hoffen das sie eine 3080er im Programm haben kam nicht in Frage, also zum Handy gegriffen und mal bei ein paar Shop´s die Telefone klingeln lassen.

Beim Adventure Fishing Store wurde ich fündig und so machte ich mich am nächsten Tag auf den Weg zu ihnen.
Das Objekt der Begierde war in Ihrem umfangreichen Sortiment schnell gefunden, und auch 2 weitere kleine Meiho Versus Boxen wurden gleich in die Box gelegt um die Baits und die Kleinteile wie Snaps später alle schön übersichtlich in der Box zu haben.

















So eine Meiho 3080 will aber natürlich auch gefüllt werden. Die kleine Plano Box die ich vorher hatte nimmt sie leicht auf das war klar. Von daher lies ich es mir nicht nehmen noch ein wenig in der gut sortierten Spinnfischabteilung auf Köder Suche zu gehen.

Einige Finisse Baits und Jigs wechselten also wieder mal den Besitzer. Angefangen von Keitech, Lunkercity, Tiemco, Berkley, Reins, Black Flagg und viele Weitere bekannte Baithersteller warten in den Regalen auf einen neuen Besitzer. Man(n) kann also shoppen was das Budget zulässt ohne auch nur daran denken zu müssen irgend wo im Ausland zu bestellen.










"Tiemco Bait Finesse Jig" mit 5g und beweglichem Offset Haken

 ein paar Skirted Jigs mussten auch mit
 an Softbaits von 2"-5" hat man eine sehr gute Auswahl
Hog-Impact, Easyshiner, Fat-Swing-Impact. Little Spider, Tiemco PDL Baitfinesse Craw und der Reins Ring Claw




Auch Terminal-Tackle ist bei den Jungs vom Adventure Fishing Store reichlich vorhanden.



Falls jemand eine Bezugsquelle für Lazer-Trokar Haken sucht, habt ihr nun eine. Die Swimbait-Haken und die Weedless Wacky Haken haben mich von Anfang an überzeugt.


Auch die Freunde des Schlepp, Bigbait und Renken Fischens kommen hier auf Ihre kosten. Castaics, Spinnerbaits Nymphen und Co.... Einfach mal vorbei schaun, es lohnt sich bestimmt.





durch die Riesen Auswahl an Schleppködern und Renken Zubehörs kam es auch dazu, das ich für mein Boot endlich mal einen Rutenhalter gefunden habe.


An Ruten mangelt es auch nicht, das komplette Hearty Rise Programm so wie auch die Crankstick II von FoxRage und so weiter. Für extra Wünsche, oder sollte etwas mal nicht lagernd sein, haben die Jungs bestimmt ein offenes Ohr und helfen euch gerne weiter.


Wie gesagt, nicht immer Blind online kaufen. Kauft bei euren Händlern und verzichtet nicht auf die Top Beratung. Die Beratung der meisten Online Shop´s lässt ja leider sehr zum wünschen übrig.
Bezüglich Garantie gibt´s da kein lästiges hin und herschicken. Einfach beim Händler vorbei düsen und den bequatschen und wenn´s ein guter Händler ist, hilft er euch dabei die Reklamation, die Rollenreperatur oder die Wartung eurer Geräte ohne Probleme durchzuführen.

Lasst euch das mal durch den Kopf gehen Leute.

Mfg & Tight Lines
euer Chris