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Donnerstag, 12. April 2012

Gottes Erleuchtung @ Kriehmühlaist

Das war ein Wunderbarer Tag, aber lest selbst Leute.
An diesem Tag war es wieder so das mich mein Engel begleiten wollte und .....

Was kommt wohl dabei raus wenn man mit seinem Mädel fischen geht.....?

Also gut, zuerst Fragte sie mich: "Schatz kannst nicht auch eine normale Angel mitnehmen mit Maden und Würmern für mich ? "
Ich darauf: "Spinnst, da nehmens mir die Jahreskarte und ich darf nie wieder dort fischen, und du bekommst eine Anzeige! "

Naja und was wird sie wohl machen wenn sie selbst nicht fischen kann, klar sie begleitet mich und schießt ein paar tolle wenn nicht Grenzgeniale Fotos von mir!

Danke dafür Häschen....

An dem Platz angekommen wo wir letztens den Trupp Döbel ausmachen konnten waren sie auch an dem gestrigen Tag dem 11.04.2012 auch wieder!
Also mal sehen auf was sie beißen, Stimulator, Sedge, Hares Ear, Stony alles wurde durchprobiert jedoch ohne einen einzigen Biss zu bekommen.
Angesichts der tollen Fotos die an der Stelle entstanden sind aber kein Problem!


 Der Tiefe Zug vor mir beherbergt immer einige gute Fische

 Schwierige Bedingungen zu Werfen wenn hinter einem eine Böschung und ansonsten überall Äste die Wurfbahn kreuzen.

 Hier kann man sie meist gut beobachten und auch meist einen erwischen, jedoch ist der Biss an der Nymphe sehr schwer zu erkennen da die Strömung nur sehr schwach ist.

 diese Bilder hier zählen eindeutig zu meinen Favoriten und es Zeigt warum ich die Fischerei so sehr liebe.
Eins mit der Natur zu sein und die frische Luft einfach genießen, hier und da ein Vogelzwitschern und .....
Genau das ist der Genuss dabei, sonst nichts außer die Stimmen der Natur
                                                               
                                                             WHISKEYCLEAR



Da ich hier leider keinen Biss verbuchen konnte wollten wir es ein Stück Bachaufwärts versuchen. Aber zuerst mal die Fliege in den Clip einhängen eine Rauchen und dann abmarsch, denn wer braucht schon Stress an so einem Traumtag.

Angekommen bei diesen Stromschnellen und tiefen ausgespülten Felsen überlegte ich mal welche Nymphe ich hier denn am besten anbieten könnte.
Auf die meist fängige Hares Ear Stonefly verlassen oder einfach mal ein anderes Muster probieren.
Auch wenn ich schon lange nicht mehr in der Kirche war kniete ich zu Boden und fragte Gott um Rat, und tatsächlich ich bekam die Erleuchtung in meine Fliegendose, für alle ungläubigen Antichristen ein Foto von meiner Gottes Erleuchtung ;)

 Die Wahl fiel auf eine Pheasenttail Goldkopfnymphe die ich mit etwas orangenem Irish Dub am thorax gebunden habe. Kurzer Hand wurde sie aufgefädelt und ans Vorfach geknotet und wir waren wieder im Spiel.

 Zuerst mal den Spot mit den Augen absuchen ob man eventuell einen nymphenden Fisch ausmachen kann...
Danach gehts ans absuchen des Uferbereiches ob sich da nicht eventuell schon der erste Fisch zum Biss überreden lassen würde.
Doch nichts dergleichen geschah, weder konnte ich einen Fisch ausmachen, noch im Uferbereich einen fangen. Also switchte ich die Nymphe Bach aufwärts und ließ sie einige male über den Spot treiben bis sie Schlussendlich am ende der Drift in der Strömung tänzelte.
Das verführerische hin und her schwänzeln der Nymphe hatte wohl die Aufmerksamkeit eines Fisches auf sich gezogen und kurze Zeit später hing auch schon der erste Fisch des Tages

 In der Strömung bereiten alle Fische an der feinen Rute gleich noch mal so viel Spaß wie in langsam fließenden Bachabschnitten. Am folgenden Bild kann man den Übeltäter schon mal erkennen.

 Wieder ein Augenblick in dem ich überglücklich war meine Lady bei mir zu haben denn sonst währen diese traumhaften Augenblicke des Drillvergnügens nicht auf ein Bild gebannt worden.

 Ein schöner Kampfstarker Döbel mehr auf meinem Fangkonto der der Pheasenttail nicht wiederstehen konnte. Auch wenn dieser scheinbar die Tollwut hatte ;-)
Noch ein Bildchen von uns zwei Hübschen und zurück mit dir ins kühle Nass zu deinen Artgenossen.
Nach ihm blieb ich an dieser stelle Leider erfolglos, aber wie ein altes Sprichwort ja besagt: " Fängst du einen großen Döbel, kannst du beruhigt weiterziehen denn es wird kein weiterer beißen."

Über Stock und Stein gings dann noch eine weile Bach aufwärts jedoch ohne Nennenswerte Vorkommnisse.


Wir erspähten zwar noch die ein oder andere kleine Bafo, jedoch genossen wir die restliche Zeit einfach das Frühjahrserwachen der Natur und plauderten gemütlich über dies und das bis wir den Heimweg antraten!


Hier mit bedanke ich mich noch einmal recht herzlich bei meinem Schatz hinter der Kamera die die Traumhaften Fotos schoss.

Bis Bald und Tight Lines euer,
Chris

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